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Breitachklamm 2024

Horizonte Zingst 2024

Das Umweltfotofestival „Horizonte Zingst“ 2024 fand vom 7. Juni bis 16. Juni 2024 in Zingst statt und widmete sich dem Thema „FAUNA“. Zehn Ausstellungen, darunter Open-Air-Ausstellungen, zeigten die Vielfalt der Tierwelt und die Beziehung zwischen Mensch und Tier. Das Festival bot Workshops, Vorträge, Multivisionsshows und Gespräche mit Fotografen. Höhepunkte waren der Fotomarkt, Wettbewerbe und die abendliche „Bilderflut“ am Strand. Das Festival umfasste Ausstellungen von Künstlern wie Heidi und Hans-Jürgen Koch und David Chancellor.

Umweltfestival Horizonte Zingst

Eines der wichtigsten Ereignisse im deutschsprachigen Raum ist das Umweltfotofestival Horizonte, das als Plattform für Natur-, Umwelt- und Tierfotografie dient. Neben den klassischen digitalen Formaten rückt hier immer öfter auch die Filmfotografie in den Fokus, da sie den bewussten und entschleunigten Blick auf unsere Umwelt fördert.

Beim Umweltfotofestival Horizonte treffen sich jedes Jahr Fotografinnen und Naturliebhaberinnen, um die Schönheit und Zerbrechlichkeit unseres Planeten zu würdigen. Im Jahr 2024 fand das Festival in Zingst vom 7. Juni bis 16. Juni statt und widmete sich dem Leitthema „FAUNA“. Zehn Ausstellungen, darunter einige Open-Air-Galerien, beleuchteten die Vielfalt der Tierwelt und die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Tier. Die Ausstellenden zeigten eindrucksvolle Arbeiten, die nicht nur ästhetisch begeisterten, sondern auch zum Nachdenken anregten. Ob nun analog aufgenommen oder digital, die Motive machten deutlich, wie wertvoll unser Umgang mit der Natur ist. Die Umweltfotofestival Horizonte-Veranstalter setzten zudem einen klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein, was die Besucherinnen und Besucher unmittelbar in die Welt der bewussten Fotografie eintauchen ließ.

Workshops, Vorträge und Multivisionsshows

Ein umfangreiches Programm aus Workshops, Vorträgen, Multivisionsshows und Gesprächen mit Fotograf*innen sorgte dafür, dass Interessierte ihr Wissen vertiefen und wertvolle Inspiration gewinnen konnten. Besonders die abendliche „Bilderflut“ am Strand, bei der ausgewählte Fotos großformatig gezeigt wurden, erwies sich als Besuchermagnet. Auch Fotomarkthighlights, Wettbewerbe und Aktionen zum Mitmachen standen auf dem Programm, sodass für jeden Geschmack etwas dabei war. Zu den Ausstellenden zählten unter anderem Heidi und Hans-Jürgen Koch sowie David Chancellor, deren Arbeiten internationale Anerkennung genießen. Gerade ihre Bilder veranschaulichten, wie stark unsere Tierwelt von menschlichen Einflüssen abhängig ist – ein Thema, das auch in der Filmfotografie zunehmend Beachtung findet.

Für Foto-Fans war das Umweltfotofestival Horizonte eine ideale Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und mehr über naturbezogene Projekte zu erfahren. Häufig entsteht gerade in der analogen Arbeitsweise eine besondere Nähe zu Motiven wie Vögeln, Insekten oder Säugetieren, da der Prozess entschleunigt und sehr gezielt abläuft. Man überlegt mehrmals, bevor man auf den Auslöser drückt, und so entstehen oft Aufnahmen, die emotionale Tiefe und authentische Details vereinen. Viele Besucher*innen äußerten, dass sie durch das Festival motiviert wurden, selbst zur Kamera zu greifen und sich intensiver mit Natur-, Umwelt- und Tierfotografie zu beschäftigen – ob analog oder digital.

Auch in Zukunft wird das Umweltfotofestival Horizonte ein wichtiger Treffpunkt bleiben, um den Blick für Umwelt und Tierwelt zu schärfen. Es zeigt eindrucksvoll, dass Fotografie weit über bloße Bilder hinausgeht: Sie ist ein Kommunikationsmittel, das Empathie für die Natur stärken und zu Veränderungen anregen kann. Ob man sich nun vorrangig der Filmfotografie widmet oder digitale Technik bevorzugt – das Festival verbindet alle, die mit ihren Bildern die Bedeutung der Umwelt in den Fokus rücken möchten. So trägt das Umweltfotofestival Horizonte Jahr für Jahr dazu bei, Bewusstsein zu schaffen und neue Perspektiven zu eröffnen, wie wir unsere Welt sehen, schützen und wertschätzen können.

Leica M6

Die Aufnahmen sind mit einer analogen Kamera Leica M6 aufgenommen. Verwendete Filme: Kodak Porta 400.

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